Prof. Sybille Omlin
Hochschule für Gestaltung und Kunst,
Basel

"Hybride Formen in Architektur und Skulptur"


Vortrag bei           
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"sculpture network - meeting + lectures"
Graz, 29. September 2006


Hybride Felder zwischen Kunst, Skulptur, Raum und Architektur


Kunst hat im Spannungsfeld zwischen Raum und Bild immer eine sehr freie, nicht funktionale Position behauptet. Und zwar auch dann, wenn sie sich im Zusammenhang mit Gebautem zeigt: In diesem Fall stellt sie die Funktionalität von Raum in Frage und denkt sie in Richtung Bild. Diese Sicht entwickelt Kunst auch innerhalb der staatlichen Förderungsinstrumente Kunst am Bau. Ein Instrument, das in jüngster Zeit im Kontext von Kunst und Öffentlichkeit wieder lustvoller diskutiert wird, nachdem die gehässigen Töne etwas verschwunden sind.

Man braucht nicht immer in die Moderne zurück zu gehen und Adolf Loos' Schimpfwort der «ornamentale Seuche» zu bemühen, mit welchem jener unter dem Eindruck des neuen Bauens den damaligen künstlerischen Bauschmuck bezeichnet hat. [1] Auch die Voten aus der heutigen Zeit sprechen eine deutliche Sprache: «Das Zusammenspiel von Kunst und Architektur ist eine Lüge.» [2] Im harten Urteil des Künstlers Peter Weibel klingen vor allem die negativen Erfahrungen mit staatlichen Kunst-am-Bau-Programmen an. Die inflationäre Praxis der siebziger und achtziger Jahre, irgendwelche Skulpturen vor öffentlichen Gebäuden aufzustellen, hatte das Unbehagen geschürt, dass Kunst allein der platten Repräsentation, der unmotivierten Möblierung oder der Cachierung von architektonischen Sünden zu dienen hatte. «Kunst am Bau ist wie Lippenstift auf einem Gorilla.» [3] Auch der Satz des britischen Architekten Norman Foster ist eine Provokation, nimmt sich aber in seinem Gehalt schon moderater aus. Er besagt zwar, dass Kunst an Architektur eigentlich nicht «naturgemäss» oder lebensnotwendig ist, doch die schrille Maskerade fällt wenigstens auf.

Bezeichnend ist, dass immer wieder von Künstler- wie von Architektenseite Argumente gegen Kunst-am-Bau eingebracht wurden. Lange Zeit wurde darin allein ein staatlich verordnetes Arbeitsbeschaffungsprogramm für Künstler und Künstlerinnen gesehen, das gar Bedrohung für die Ästhetik der baulichen Aufgabe sein konnte. Selten genug wurde darin ein Förderinstrument von einiger Relevanz und Tragweite erkannt, um dem Gesicht eines öffentlichen oder privaten Gebäudes und somit des öffentlichen gebauten Raumes einen neuen Ausdruck zu geben. [4]

Dass Kunst-am-Bau heute durchaus als sinnvolles Szenario erlebt werden kann, hat mit dem neuerlichen Bemühen mehrerer künstlerischer Disziplinen um ein Zusammengehen von Kunst im öffentlichen Raum zu tun. An dieser Stelle sollen vor allem jene Entwicklungen in Bereich der Kunst in den letzten zehn Jahren nachgezeichnet werden, welche der Kunst zu einer raumgreifenden Entwicklung verholfen haben. Kunst hat zwar immer das Räumliche umfasst und beinhaltet, als Bildraum in den Gemälden oder als Verhältnis zwischen Figur und Raum bei der Skulptur. Der Griff der Kunst in den Raum hat sich jedoch in den letzten 30 Jahren intensiviert. Dies ist nicht nur an den räumlichen Installationen im Bereich Skulptur und Video zu beobachten, sondern auch an immer grösseren Formaten der Malerei und der Fotografie. Zudem hat die Kunst immer gezielter - zum Teil auf Anregung von Kuratoren und neuen Ausstellungskonzepten - die Verbindung mit dem architektonischen oder urbanen Raum gesucht. [5] Der Architektur erwächst in der Lektüre des öffentlichen gebauten Raumes durch die Kunst, die seit den siebziger Jahren zunehmend den öffentlichen Raum behändigt und Raum als öffentlichen, sozialen und tatsächlichen Aktions- und Handlungsspielraum versteht (Aktionismus, Situationismus, Happening und Land Art). Die aktionistischen Auftritte von Kunst haben seither neue Formen von Raum-Installationen hervorgebracht und sich der Frage gestellt, wie Kunst die Verbindung mit dem Raum etablieren kann.

Mit der bewussten Verortung von Kunst im öffentlichen Raum ist nicht nur die Frage nach einer sinnvollen Kunst als Kunst-und-Bau gestellt, sondern viel komplexer auch die Frage nach einer Kunst für die Öffentlichkeit, für eine Nutzerschaft überhaupt. Die Frage ist auch, ob und wie Kunst ein Publikum ausserhalb des Museums ansprechen kann. Es genügt nicht, das Etikett «öffentlich» allein als Frage des Aufstellungsraumes zu diskutieren und zu fragen, was geschieht, wenn die Kunst den Ort des Ateliers verlässt und den Ort der Aufstellung aufsucht, beispielsweise in einem öffentlichen Gebäude, auf einem Hof in einer Wohnsiedlung oder in einer Schalterhalle einer Bank. Den Problemen von Indifferenz, Ablehnung oder vereinnahmender Haltung gegenüber dem Werk im öffentlichen Raum steht in der zeitgenössischen Kunst das Interesse entgegen, verstärkt nach Wirkungsräumen zu suchen, die eine Alternative zum geschützten Kulturraum des Museums bieten. Die Interaktion der künstlerischen Setzung mit gesellschaftlichen Prozessen wird als Realität und Herausforderung gesucht. Die Rückwirkung des Kontextes auf das Werk ist im öffentlichen Raum komplexer als im «white cube», weil verbindliche Rezeptionsanweisungen des Museums gebrochen sind und eine andere Qualität des Rezeptionsbezuges vor dem Hintergrund des Zeit- und Ortsbezugs entsteht. In diese Überlegungen einbezogen wird heute der Umstand, dass Öffentlichkeit nicht mehr nur über den gebauten Raum hergestellt wird. Die Medien haben eine neue Öffentlichkeit entstehen lassen, welche Teil des privaten Raumes ist. Somit ist längst nicht nur mehr der Ort des Museums der öffentliche Ort der Auseinandersetzung mit Kunst. Die Ansätze des Interventionismus, Kunst als soziale Plastik oder Prozess und der «site specifity», die in den sechziger und siebziger Jahren erstmals in Europa und in den USA erprobt worden sind, sind Möglichkeiten, das Dogma von der Selbstreferentialität und ästhetischen Autonomie der Kunst zu durchbrechen. Das heutige künstlerische Interesse befragt jedoch auch den definierten Funktionszusammenhang von öffentlichem Aufstellungsort (in oder vor öffentlichen Gebäuden) und der Wahrnehmung seines Ortes als eines öffentlichen. Kunst will sich damit dem traditionellen Zusammenhang zur Repräsentation entziehen. Grenzpositionen werden überprüft zwischen Kunst und Werbung, Kunst und sozialer und politischer Arbeit. Raum wird nicht nur verstanden als gebauter Raum eines Hauses, sondern als urbaner Raum, sozialer und politischer Raum. Die Wertschöpfung der künstlerischen Arbeit im so verstandenen Raum soll nicht allein nur als identifizierbarer künstlerischer Eingriff im Sinn von «Werk» lesbar sein, sondern kann auch einen Funktionszusammenhang irritieren, neu gestalten oder anders interpretieren. Kunst im Raum ist ein öffentliches Diskursangebot der Kunst und soll auch kommunikativ genutzt werden. In diesem Sinn sind auch die neueren Projekte im Bereich Kunst-und-Bau zu verstehen, die in den letzten zehn Jahren in der Schweiz und anderswo in Europa entstanden sind. Hierzu ein Beispiel: Vom Kunstkredit der Stadt Basel wurde im Rahmen eines Spitalumbaus, Felix Platter Spital, ein Projekt in einem Wettbewerb nominiert, bei dem durch eine Basler Künstlergruppe ein Spitalradioprogramm - Radio Felix - für die Patientinnen und Patienten eingerichtet wurde. [6] Die Öffentlichkeit, die dieses Kunstprojekt in einem Spital beansprucht, ist eng mit einer privaten Situation verknüpft: Dass die Patientinnen und Patienten das Radio überhaupt zu hören bekommen, hat mit einer persönlichen Krankheit zu tun. Kranksein und Inanspruchnahme von öffentlicher medizinischer Hilfe bietet ein äusserst komplexes Feld für Kunst-und-Bau-Projekte, die über rein formale und ästhetische Fragen gar nicht zu lösen sind. [7]
Sibylle Omlin/Karin Frei Bernasconi (ed.): Hybride Zone. Kunst und Architektur in Basel und Zürich, Birkhäuser Verlag Basel 2003


Ein ähnlich komplexes Feld sind Kunstprojekte im Rahmen von Kunst-und-Bau für Schulhäuser.
Das zunehmende Interesse an Kunstinterventionen im öffentlichen Raum hat dem Diskurs über Kunst und Bau vom gehässig geführten Streitgespräch und ebenso
gelangweilten Aneinandervorbeireden eine neue Dimension zukommen lassen. Statt von Kunst-am-Bau wird denn heute auch lieber von Kunst und Bau gesprochen. [8] Die im Rahmen unseres Forschungsprojektes untersuchten Beispiele in Basel und Zürich aus den neunziger Jahren bis heute sprechen jedoch nach wie vor davon, dass in gewissen Fällen die Positionen zwischen Kunst und Architektur ebenso fixiert wie ihre Kluft unüberbrückbar ist. Auch heute lassen sich zwei Hauptmöglichkeiten im Bereich Kunst-und-Bau ausmachen, die mit Vorliebe in die Praxis umgesetzt werden, weil sie wenig Energie kosten. [9]

Erstens die formale Kommunikation zwischen Kunst und Architektur auf ästhetischer Ebene: Die Kunst betont dabei ein Detail aus dem räumlichen Zusammenhang, um es visuell für den Raum zu verstärken oder um im Raum aufzugehen (beliebt sind dabei vor allem Farbkonzepte oder Farbgestaltungen von Kunstschaffenden).

Zweitens der Verzicht auf Kunstinterventionen an und in der Architektur, weil das Zusammengehen von Kunst-und-Bau als unmöglich bezeichnet wird oder sich die Architektur ohnehin als künstlerisch versteht.

In den neunziger Jahren wurden erste scheue Versuche gewagt, einen dritten Weg zu gehen und Kunst und Architektur als Arena der kritischen Auseinandersetzung zwischen den Disziplinen Kunst und Architektur mit ihren je eigenen Autonomien zu betrachten. Verschiedene, heute zum Teil erfolgreiche Architekturbüros lassen sich bereits in der Planungsphase mit Kunstschaffenden auf Gespräche ein, um künstlerische Fragen in Verbindung mit der Funktionalität von Architektur zu diskutieren und im Gebauten aufgehen zu lassen, wie es bei Herzog & De Meuron mit Rémy Zaugg (Stadion St. Jakob) oder Gigon/Guyer mit Adrian Schiess (Hörsaal Universität Zürich) praktiziert wird. Auch viele von der öffentlichen Hand ausgeschriebene Kunst-und-Bau-Wettbewerbe setzen heute zu einem frühen Zeitpunkt in der Planung ein, damit Kunst nicht in den Ruch der nachträglichen Dekoration kommen muss. Ebenso begeben sich Kunstschaffende mit ihren Projekten und Eingriffen im öffentlichen und nicht-musealen Raum vermehrt in die Rolle von Architekten, Städteplanern und Designern und stellen ihre Bauprojekte auch im Architekturdiskurs zur Diskussion.

Wenn wir einige gelungene Erscheinungsweisen von Kunst im Kontext von Architektur der letzten zehn Jahre zu überblicken versuchen, die einen dritten Weg begehen wollten, nämlich den der Interaktion und des Dialoges zwischen den beiden Disziplinen, dann scheinen bald drei Konzepte auf, unter deren Prämissen solche Kunst-am-Bau-Projekte entwickelt werden können. Alle drei Konzepte sind unter dem Stichwort der Hybriden. Das Hybride ist eine Mischung, ein komplexes Verhältnis als Basis für existentielle Entscheidungen. Das Hybride ist in drei Richtungen auszumachen: erstens im Verständnis von Kunst als etwas Räumlichem, zweitens in der Auffassung von Architektur als etwas Bildkünstlerischem. Ein drittes Feld ist auszumachen, wenn Kunst und Architektur als nach wie vor klar voneinander differenzierbare Disziplinen hierarchiefrei im gemeinsamen Kontext des Raumes interagieren. Alle drei Konzepte stellen Mischungsverhältnisse dar, innerhalb derer sich je nach Funktionalität der Zusammenhänge verschiedene Präferenzen ausbilden.

Es kann also die mögliche Praxis der Hybridisierung auf ihre Ernsthaftigkeit überprüft werden. Die Hybridisierung besteht vor allem darin, dass eine Disziplin ihre Fühler nach der anderen austreckt und sich mit ihren angestammten Methoden auf dem neuen Feld betätigt. Oder sie besteht in einer geschickten Arbeitsteiligkeit, bei der gezielt die Fähigkeiten des je anderen Partners eingesetzt werden. Die neue hybride Zone, die sich zwischen den Disziplinen Architektur und Kunst auftut und von beiden je für sich beansprucht wird, hat erst wenige tragfähige und längerdauernde Kooperationen oder ein tatsächlich hierarchiefreies Zusammengehen erkennen lassen. [10] In der Tat ist das Gerangel um Deutungsmacht und primäre Kompetenz auf den jeweiligen Feldern gross, um so mehr die postmodernen Phänomene der Kunst wie der Architektur die Grenzen eher verwischen liessen. Die gemeinsamen Gespräche der jeweiligen Disziplinen Kunst und Architektur in hybriden Zonen mit ernstgenommenen und gleichberechtigten Interventionsmöglichkeiten im je anderen Bereich (Kunst als Architektur, Architektur als Kunst, Kontextkunst, Architektur und sozialer Raum, Kunst des Öffentlichen) beginnen immer wieder am Anfang. Es liegt wohl in der Natur ihrer Sache, dass solche Verhältnisse vor dem jeweiligen Hintergrund je wieder neu aufgerollt werden müssen.

Entscheidungshilfen für die Zukunft werden eine Klärung der Verhältnisse bringen. Die Entscheidung der Stadt Zürich, eine Fachstelle für Kunst-und-Bau am Hochbauamt anzugliedern, setzt auf eine Klärung des Einbezugs von Kunst innerhalb der Abläufe im Bauprozess. Das Modell in der Stadt Basel, die Kunst-und-Bau-Wettbewerbe über den allgemeinen Förderkredit für Kunstprojekte zu organisieren, lässt dafür oft für freiere Projekte Raum, die sich nicht nur fest mit dem gebauten Raum verbinden müssen, sondern auf soziale und ideelle Verbindungen zum Raum setzen. [11] Die Gefahr dabei ist, dass die losen Verbindungen auch aufgrund eines ungleichen Kräfteverhältnisses entstanden sind. Die hybride Zone bezeichnet heute vor allem ein labiles Ungleichgewicht, das es in Zukunft in die eine oder andere Richtung zu stärken gilt.
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[1] Loos, Adolf: «Ornament und Verbrechen» (1908), in: ders., Sämtliche Schriften, Wien 1962, S.276-288.
[2] Weibel, Peter, in: Brodil,Liselotte/Salner, Wally/Wailand, Markus (Hg.), Zur Sache. Kunst am Bau, Wien 1998, S. 10-19 [3] zitiert nach Ursprung, Philip: «Das Medium ist nicht die Botschaft. Zur Kunst am Bau heute», in: Kantonale Kommision für Kunst und Architektur des Kantons Bern (hg.): Kunst und Bau. Ein Spannungsfeld, Bern 2001, S. 185-198. [4] Der Bund hat 1924 eine entsprechende Verordnung veranlasst, die auf dem Bundesbeschluss zur Förderung und Hebung der schweizerischen Kunst von 1887 basiert. Vgl. Bundesamt für Kulturpflege (hg.): Der Bund fördert. Der Bund sammelt, 100 Jahre Kunstförderung des Bundes, Baden 1988. Kulturhoheit in der Schweiz haben jedoch nach wie vor die Gemeinden. Dort wird die Praxis unterschiedlich gehandhabt. Die Stadt Basel hat in der Schweiz die älteste Tradition der öffentlichen Kunstförderung auf Gemeindeebene. Als Postulat der GSMBA in einer Notzeit (Ende des Ersten Weltkrieges) wurde 1919 der Basler öffentliche Kunstkredit eingerichtet, der Kunst am Bau-Aufträge vergab und später auch andere Förderungsinstrumente wie Ankäufe und Projektbeiträge umfasste. Heute werden auch Web-Projekte unter diesem Instrumentarium gefördert. Vgl. Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt (hg.): 75 Jahre Kunstkredit Basel-Stadt. Kunst im öffentlichen Raum, Basel 1994. Streifzug durch die Sammlung des Kunstkredits Basel-Stadt 1919-2001. Konzept/hg: Helen Hirsch (Wettbewerb Kunstkredit Basel-Stadt), DVD, Basel 2001.[5] Vgl. die Skulpturenprojekte der Stadt Münster oder in Basel die Ausstellung Non Lieu von 1997.[6] Radio Felix. Ein Radioprojekt für das Felix Platter Spital von und mit Fränzi Madörin, Hipp Mathis, Muda Mathis, Sus Zwick; Kunst am Bauprojekt des Kunstkredits Basel, Basel 2001. Es wurden fünf Sendeprogramme konzipiert, die von den Patientinnen und Patienten des Spitals über den Hauskanal an ihren Betten täglich empfangen werden können. [7] Vgl. Klinikum 1 und 2 in Basel (Kat Nr. ??).[8] Die Fachstelle am Amt für Hochbauten der Stadt Zürich trägt beispielsweise diesen Namen.[9] Ursprung, Philip, op. cit. 2, S. 197.[10] Für einige Kulturschaffende war die Expo 02 eine solche Zone. Vgl. Omlin, Sibylle: «So viel Kunst war noch nie», in: Werk, Bauen + Wohnen, Nr. 7/8 2002, S. 6.[11] Vgl. Steinbrecher, Erik: Baumann, Basel 2001 (Kat. Nr. ??) oder das Projekt, das im Kontext einer Autobahnumfahrung durch Basel entsteht: Nordtangente-Kunsttangente (Kat. Nr. ??). Auch in Zürich weist das Performance-Projekt (Konzept Sibylle Omlin und Victorine Müller, Durchführung Herbst 2004) im Schulhaus Im Birch, Zürich-Oerlikon, Architektur Peter Märkli, in diese Richtung.

Textübernahme mit freundlicher Erlaubnis von Prof. Sybille Omlin