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Skulpturen
in Leinfelden-Echterdingen
Wegweiser
zu Rundgängen durch die Stadt
Hrsg: Bürgerstiftung
Leinfelden-Echterdingen Idee, Konzeption + Text:
Cornelia Buder M.A.
96 Seiten, 21 x 14,7
cm
1 - 2 Farbfotos zu insgesamt 30 Skulpturen
Paperback
erschienen:
Oktober 2011 - €
10,00 Bezug: örtlicher
Buchhandel
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Kreuz
und quer geht es durch 5 Stadtteile in Leinfelden-Echterdingen.
Fünf
Jahrzehnte Skulptur spiegeln sich hier eindrucksvoll
wider.
Figurative Werke, wie das „Besenbinderpaar“
von Hermann Schwahn, ein „Hans-Guck-in-die Luft“ von
Hermann Koziol, oder „Die Claque“ von Guido Messer –
um nur ein paar wenige zu nennen. Das Spektrum reicht
jedoch bis zu streng geometrischen, konstruktivistisch-abstrakten
Arbeiten. Ein „Raumkubus mit Holzbalken“ von Alf
Lechner, eine „Wippe“ von Christoph Freimann oder eine
„Widerstrebende Umarmung“ von Werner Stepanek. Ebenso
unterschiedlich wie die verwendeten Materialien sind
die Themen und Motive, auf die die Künstler den
Betrachter hinweisen wollen. Die Frage: „Was ist denn
eigentlich Kunst?“ wird seit Jahrhunderten geführt
– und auch nie übereinstimmend beantwortet werden.
Jeder kann und soll durch eigene Wahrnehmung und Assoziation
für sich entscheiden. Eine Grundlage dazu bieten
alle Werke, die in Leinfelden-Echterdingen zu sehen
sind. Nicht nur die Kunst-am-Bau Regelung sondern
auch das Engagement von Künstlern und Bürgern
geben der Stadt eine unverwechselbare künstlerische
Identität.
Zum Inhalt: Schon
1973 wurde eine „Straßenkunst-Ausstellung“ in
Leinfelden durchgeführt. 1987 und 1990 folgten
zwei Bildhauer-Symposien. Alle waren Projekte, die die
Stadt veränderten und sie bis heute prägen.
Nirgendwo waren die Kosten für „neumodische“ Kunstwerke
unumstritten, da machte auch Leinfelden-Echterdingen
keine
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Ausnahme. Und in
der Broschüre wird auch der Protest von Bürgern
erwähnt. 30 Werke werden doppelseitig mit hervorragenden
Fotos gezeigt. Gut verständliche Texte lenken auf
Bezüge hin, auf Möglichkeiten der Interpretation.
Dem Leser wird keine Belehrung erteilt sondern eine
Hilfestellung zu eigenen Gedanken angeboten. Er wird
angeregt, wie schon durch die Werke selbst. Schwerpunkte
mit mehreren Werken, die auch auf den Standort-Karten
deutlich werden, erleichtern jedem Kunstfreund seine
eigenen Rundgänge. Eine seltene Besonderheit
sind 3 Interviews mit Künstlern, die hier leb(t)en.
Die Broschüre immer wieder in die Hand
zu nehmen, ist Vergnügen und Gewinn. Jedem zu empfehlen,
der sich mit Entwicklungen der Kunst im öffentlichen
Raum über ein halbes Jahrhundert auseinander setzt.
Nicht nur in Leinfelden-Echterdingen.
Anhang: 1
Übersichtskarte und 5 Detailkarten zu den entsprechenden
Stadtteilen - Kurz gefasste und bebilderte Beschreibungen
zu allen Skulpturen – Biografische Daten zu allen
Künstlern – 3 Interviews mit Bildhauern - Bericht
zur Straßenkunst-Ausstellung Leinfelden 1973 - Bericht
zu den beiden Bildhauer-Symposien 1987 und 1990 -
Leinfelden-Echterdingen
- zuzuku - Informationsseite
Text: ehauff - 11/2011
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