
Albrecht
Klauer-Simonis (1918 - 2002)
Gründer des Skulpturengartens von Weißenseifen.
Der Skulpturengarten des "Symposion Weißenseifen" ist eingebettet in eine
Künstlersiedlung, die 1949/50 gegründet wurde und überwiegend
BildhauerInnen beheimatet.
Skulpturen wurden hier vorwiegend aus naheliegendem roten Buntsandstein
erstellt, dazwischen befinden sich zeitweise auch Holzskulpturen und
keramische Werke. |
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Zu
den gezeigten Werken:
"Pi", 1987, zeigt eine Steinperspektive auf das symbolisch zumeist genutzte
Steinmonument. Die archaisch wirkende und
an Stonehenge erinnernde Großsteinskulptur ist aus zwei Stein-Aufrichtungen und
einer darüberliegenden Steinplatte zusammengesetzt, die an den 16. Buchstaben
im griechischen Alphabet erinnert und auf das Verhältnis vom Mittelpunkt (auch
jedes Einzelnen) zur Peripherie hinweist.
"Durchbruch",
1974, zeigt die erste Arbeit von Albrecht Klauer-Simonis,
das zum ersten Symposion dieser Art in
Weißenseifen entstand.
"Nadelöhr", 1994, (Höhe 4 m),
ist der höchste Stein auf dem Gelände. Eine Schlange windet
sich über das "Nadelöhr", passend zum seinem Aufstellungsort am
Eingang des Skulpturengartens.Dahinter
steht als Thema die "Versuchung".
"Kassandra
II", 1997, die letzte vollendete Steinarbeit von Albrecht Klauer-Simonis,
entstand ein
halbes Jahr vor seinem achtzigsten Geburtstag. Sie steht für das Themenfeld
"unerhörter Wahrheiten".
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