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Symposium Norge
Herausgegeber: Symposium
Norge, 2014
Mehrere Autoren, darunter Jutta Wortmann und Paul Hoffmann
96 Seiten, zum Teil in Farbe, mit Luftaufnahmen des Symposiumsgeländes und
allen Werken aus den Symposien der Jahre 2011 und 2013, sowie ein Abriss über
die Entwicklung von 2007 bis 2013
Querformat DIN A4 (21 x 29,7 cm),
Hardcover, bebildert
Bezug:
Symposium
Norge
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Über Jahrtausende dienten Skulpturen der Verehrung
oder Abwehr von Göttern und Dämonen, als Siegessäulen, Sonnenuhren und als Grenzsteine.
Auch Karl Prantl hat noch solche Motive in seinem Repertoire: Etwa "Gebetsstein",
"Meditationsstein" und "Grenzstein".
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Zitate von Bildhauern der Symposien in Larvik:
Christl Falbesoner:
"Die Steinspur nicht aus den Augen verlieren, hat Karl gesagt. Und er
hat mir damit einen Weg gezeigt […]. Herzlichen Dank an Karl und Norwegen."
Paul Hoffmann:
"Niemals benannt und beinahe vergessen. Ohne Bild und ohne viel Worte,
ohne einen Namen. Existenz braucht diesen Nahmen nicht, manifestiert sich
trotzdem und erinnern werden wir uns immer."
Reijiro Wada:
"Für diese Arbeit bohrte ich mit einem Presslufthammer 400 mal 1,5 m
tief vertikal in den Stein.
Ich war in der Dunkelheit. Am tiefsten Punkt spiegelt sich in einer Pfütze das
Himmelslicht.
Es war ein schöner Moment, der die dunkelste Tiefe mit der lichten Höhe
vereinbart."
So und ähnlich beschreiben die Teilnehmer die Motivation, die sie seit Jahren
nach Larvik führt.
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Skulpturenparks
und Bildhauersymposien wollen auch Barrieren abbauen. Die Künstler diskutieren
miteinander und |
mit
Besuchern. Kunst kann und will nicht nur gefallen
und bequem sein, sie will hinterfragen, Reflektionen und neue Sichtweisen
anstoßen. Ein Massenpublikum wird so nie erreicht werden. Aber
Beachtung, Bedeutung und Akzeptanz sind für sie wichtig.
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Karl Prantls Gedanke der Bildhauersymposien in St. Margarethen ist wieder aufgelebt. Er selbst sagt dazu: "Die Arbeit mit dem Stein ist körperlich
zu spüren …"
In Larvik haben die
Teilnehmer mit dem Steinbruchbesitzer Thor Lundh einen Unterstützer gefunden.
Sukkersletta ist ein Gelände, das als neuer Ort für die Aufstellung von
Skulpturen direkt am Meer entstanden ist. Dort wurden neben zwei großen Steinplatten
auch Arbeiten von Karl Prantl, Makoto Fujiwara und Knut Wold aufgestellt.
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Anhang:
Forord (= Vorwort norwegisch)
Sukkersletta – NaThor Park
Refugium: Lyrik von Rita Ziegler
Hauptteil:
Auf 96 Seiten sind reichlich Fotos und Texte der
Künstler zu ihren dortigen Kunstwerken zu finden.
Karl Prantls "Bericht zur Entstehung der Bildhauersymposien" und seine
Arbeit beim Symposim Norge von 1985" zeigt den gedanklichen Zusammenhang all
dieser Symposien.
Personal Register:
Teilnehmer 2002 - 2013
Impressum
Symposium
Norge ist eine sehr
anschauliche Ermunterung zu
einem Besuch der Symposien in Larvik.
Information
und Fotos
auf der zuzuku Länderseite
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