So entstand die Idee zum Projekt zuzuku
Irgendwann konnte ich kaum mehr Museen besuchen: Keine Aufzüge, viele steile
Treppen, wenig Sitzmöglichkeiten. Also begann ich Skulpturen im Freien zu fotografieren. Oft sind sie
bequem zu erreichen, zumindest ohne Treppen und häufig auch mit dem Rollstuhl. Meine
Freude an den vielfältigen Werken, an den Möglichkeiten und Entwicklungen
dieser künstlerischen Ausdrucksform, nimmt auch heute noch
zu.
Diese Begeisterung möchte ich auch bei anderen Mobilitätsbehinderten wecken, besonders
bei meinen MS-Schicksalsgenossen. Ich habe eindrucksvoll erfahren,
dass mir diese
interessante Beschäftigung beim Umgang mit allen Einschränkungen
hilft. Man kann auch so noch Schönes erleben!
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2015, nach etwa dreizehn Jahren, habe ich viele Skulpturen
- Projekte angesehen, einiges
gelernt und vor
allem sehr freundliche und interessante Kontakte knüpfen können.
Die Museumslandschaft ist bunter geworden, die Bauweise wurde behindertengerechter.
Was mich besonders freut: Skulpturen sind in Ausstellungen ein deutlich
häüfigeres Thema
geworden.
Ausserdem habe ich Wikipedia entdeckt. Dort kann ich
neue Artikel zu Bildhauern, Skulpturenwegen und Skulpturenparks
beitragen und
viele meiner Skulpturen-Fotos publizieren.
zuzuku
hat einen regen Zuspruch und manche Leser unterstützen mich
immer wieder mit
Hinweisen und Fotos.
Ohne die geduldige Beratung
von Manfred Günzl, mgm-service.com wäre diese Seite nicht zustande gekommen. Dafür möchte ich
ihm besonders danken.
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