Marlen Dittmann
, Lorenz Dittmann


"Karl Prantl - Bildhauersymposien und große Steine 1959-2006"

Hg Jo Enzweiler
Verlag St. Johann GmbH, Saarbrücken 2007

120 Seiten, Format 28 x 24,5 cm
gebunden, 52 Farbabbildungen 67 S/W-Abb.

ISBN 3-938070-12-9               - € 34,00

 

 

 

Inhalt:
Kleine und große Steine – Kleine Steine - Zur Entwicklung der großen Steine

Bildhauersymposien:

St. Margarethen, St. Wendel, "Steine an der Grenze"
Saarbrücken, Nürnberg,
Die Steine des Pöttschinger Feldes: Freiheit, Leben, Phantasie

Anhang: Biographie, Ausstellungen und Literaturauswahl

Zum Buch:
Wer sich mit Bildhauersymposien beschäftigt, stößt schnell und häufig auf Karl Prantl, er gilt als Gründer dieser Bewegung. Und sie hat für die Kunst im öffentlichen Raum eine außerordentliche Bedeutung. Heute haben fast überall oder irgendwann in den letzten 15 - 20 Jahren Bildhauersymposien stattgefunden. In vielen Kommunen ist so eine örtliche Skulpturenpräsentation möglich geworden. Oft umstritten und auch mit Nachteilen für die künstlerische Qualität verknüpft.


Die Architektur-Journalistin Marlen Dittmann und der Kunsthistoriker Lorenz Dittmann haben sich intensiv mit Prantls gesamtem Lebenswerk beschäftigt.
Sie beschreiben mit vielfältigen und einfühlsamen Interpretationen einen interessanten Zugang zu Karl Prantl, den weltweiten Symposien und seinen im Freien aufgestellten "Großen Steinen"
Prantls Reflektionen zur gemeinsamen Arbeit bei Künstler-Symposien, zur Landschaft, zu Grenzen, zu seinen „Meditationssteinen“ usw werden von ihnen auf eine gut lesbare Weise vermittelt.
Die Energie, die Karl Prantl nach eigenem Bekunden auch heute noch aus den Steinen erhält, ist leider durch kein Buch beziehbar.

Eine reichhaltige Bebilderung, besonders ausführlich zum "Pöttschinger Feld", Prantls Lebens- und Arbeitsstätte seit 1978, runden das gelungene Werk ab.

Eine großartige Laudatio auf Karl Prantl

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Text: ehauff