Kunst im öffentlichen Raum - Art in Public Space                                                             

               


Brunnen - Wasserspiele
fountains - trick fountains

Graffiti - Street Art

Kunst am Bau
art and architecture

Lichtkunst - Illumination
light sculpture - illumination

Stelen - Säulen - Landmarken
stelae - columns - landmarks

Tore - Portale
gates - portals

Verkehrskreisel
roundabouts

Denkmale - Mahnmale
monuments - memorials

 

Motive und Themen    -    Kunstwerke und Skulpturen im Alltag


Jeden Tag gehen wir an vielen Kunstwerken vorbei und nehmen sie kaum wahr. Sie sind ein gewohnter Bestandteil unserer Umgebung. In der Konkurrenz mit Architektur, großflächiger Werbung und Straßenbeschilderung gehen Kunstwerke fast unter.

 
Trotzdem: Die Kunst im öffentlichen Raum gehört unbedingt zum Erscheinungsbild unserer Städte und Gemeinden.

Deutschland hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern den höchsten Anteil an öffentlich geförderten Kunstwerken. Dies ist das Ergebnis eines groß angelegten Kunstförderungsprogramms, das nach 1945 als Kunst am Bau, ab den 70ger Jahren als Kunst im öffentlichen Raum, eingeführt wurde.
Architektonische Ausführung, Fassaden an Verwaltungsbebäuden, Vorplätze, Schulen usw., können mit solchen Fördermittel entstanden sein.

Ich möchte mit kurzen Texten und exemplarischen Bildern auf diese Kunst im Alltag aufmerksam machen. Mit verschieden Bildmotiven soll die Vielfalt der Kunst verständlicher werden, die an öffentlichen Gebäuden, auf Plätzen, in Parks und im Straßenraum zu sehen sind.
Seit etlichen Jahren gibt es neben dieser staatlichen Kunstförderung auch eine künstlerische Gegenbewegung 'von unten': Street Art und Graffiti, mit denen Jugendliche ihren Lebensbereich markieren und ihre


eigenen Themen darstellen. In Berlin ist dies besonders auffällig. Und schon längst hat Street Art Einfluss auf die zeitgenössische Kunst. Trotzdem ist sie für Viele noch recht unverständlich.

Ausblick:
Die Zeit der traditionellen Skulpturen-Projekte, denen wir in Deutschland seit den 70er Jahren überall begegnen und die heute unsere Umgebung prägen, scheint abgelaufen. In den Zeiten leerer Kassen fließen kaum noch neue Förderungsmittel. In die Lücke treten glücklicherweise mehr und mehr private Initiativen, Stiftungen und Mäzene. Sie pflegen und fördern verschiedenste Kunstprojekte mit großem Engagement.

Einen zusätzlichen Weg zeigt vor allem die Schweiz: An vielen Orten werden jedes Jahr temporäre Projekte durchgeführt. Mit großem Erfolg. Das ist für alle Länder eine zukunftsweisende Möglichkeit, Menschen immer wieder mit Kunst im öffentlichen Raum in Berührung zu bringen.

Um Kritike(r)n zuvor zu kommen: Alle meine Bemerkungen sind persönliche Ansichten, ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit.
Kunstwerke sollen Sie persönlich anprechen. Nur dann hat ein Kunstwerk für Sie eine Bedeutung.


                                                        Eberhard Hauff

Einführende Texte sind teilweise nach Wikipedia - Artikeln entstanden,
viele Bilder verwendet zuzuku mit der freundlichen Erlaubnis dieser Fotografen:

Rainer Bolliger
Ina Breig-Köchling
Thomas Emden-Weinert
Klaus Enslin
Ruth Glockow
Birte Hauff
Jochen Hauff
H. Hedayati
Ingeborg Himmelreich
Markus Hirt

Thomas Kappel
Georg Matter

Larissa Petuhoff

Günter Pilger
Heinz Pischke
Andreas Praefcke
Alessandra Rey
Rolf Richter
Peter Schmelzle
Bernd Stieghorst

Michael Türschmann
Volker Wagenitz
Christoph Wetzel
Heidi Wetzel

Dontworry /wikipedia commons
Edward /wikimedia commons
Peter Isotalo / wikipedia commons
Postdlf / wikipedia commons